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Im Stuttgarter Neubaugebiet Burgholzhof ist das dritte gemeinschaftliche, Generationen verbindende Wohnprojekt der Wohngenossenschaft „pro...” e.G. in Zusammenarbeit mit dem Verein Wabe e.V. entstanden.
Es sind zwei miteinander verbundene Punkthäuser mit insgesamt 28 Wohnungen:
- 13 geförderte Mietwohnungen
- 11 frei finanzierte Eigentumswohnungen
- 4 Wohnungen im städtischen Programm
“Preiswertes Wohneigentum für junge Familien“
- Inbegriffen sind große Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss und Gemeinschaftsterrasse mit Kinderspielplatz.
Die Projektgruppe MOSAIK traf sich zum ersten Mal im November 2004 noch unter dem Arbeitstitel WABE II. Die Gruppe hat sich zwischenzeitlich für den Namen MOSAIK entschieden. Er ist Symbol und Ziel zugleich. Wie in einem Mosaik, bei dem sich verschiedenfarbige und unterschiedlich geformte Steinchen zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen, so soll auch die Bau- und Hausgemeinschaft zu einem lebendigen und bunten Miteinander zusammenwachsen.
Das Wohnprojekt MOSAIK befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den Häusern WABE und MOBILE, hinter denen ebenfalls die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens steht. Durch die Lage der drei Häuser ergibt sich eine Art Hofsituation, die den Austausch mit den anderen Hausgemeinschaften ermöglicht.
Grundsteinlegung bei MOSAIK
von Fritz Hohl
Am 25.07.2008 fand die Grundsteinlegung des Hauses MOSAIK statt. Bei strahlendem Wetter begingen Bewohner der Häuser WABE und MOBILE sowie ihre zukünftigen Nachbarn von MOSAIK auf der Baustelle zunächst den eigentlichen Akt der Grundsteinlegung. Dazu haben die zukünftigen Bewohner nach einer kurzen Rede und der Verlesung des Märchens „Der Traum des Hirten“ durch Frau Quenzer neben einer aktuellen Tageszeitung Dinge in eine kleine Metallbox legen können, die mit den Träumen und Wünschen zu tun haben, die bei einem solchen Bauprojekt entstehen. Dann wurde die Box in den Boden des Hauses MOSAIK versenkt und Bewohner von WABE und MOBILE haben die MOSAIK’ler mit symbolischen Gaben (Brot, Salz und Steine)
begrüßt.
Anschließend verlagerte sich das Fest in und vor den Gemeinschaftsraum des Hauses MOBILE, wo bei einem reichhaltigen Büffet zusammen gegessen, getrunken, kennengelernt und diskutiert wurde.
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